Was Bauern für die Vögel tun können
Rebhuhn, Autor: Andreas Hartl
Sich für etwas einsetzen kann man nur, wenn man auch weiß für was. Am 28.2 ging es darum, wie Bauern den Vögeln helfen können. Das Interesse war groß. Der Saal des des Gasthauses Huber in Landersdorf bei Dorfen war mit etwa 100 Zuhörern völlig überfüllt. Bei der gemeinsamen Veranstaltung von TAGWERK e.V. und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) zum Thema „Vogelsterben? Was können Bäuerinnen und Bauern dagegen tun?“ stellte zunächst Naturfotograf Andreas Hartl den Zuhörern mit vielen Bildern die Schönheit und Vielfalt des Lebens entlang der Bäche vor. Dabei wartete er mit manch überraschendem Detail über Insekten, Fische und Vögel auf. Hartl machte aber auch deutlich, wie sehr dieser beeindruckende Lebensraum in Gefahr ist.
Matthias Luy, Leiter der Bezirksgeschäftsstelle des LBV erklärte danach, worauf der Rückgang der Vogelwelt zurückzuführen ist: nämlich auf den Verlust an Lebensraumstrukturen, dem Einsatz von Pestiziden, intensive Düngung und die Trockenlegung der Landschaft. Doch das Anliegen von Luy war vor allem aufzuzeigen, wie Landwirte dazu beitragen können, die Artenvielfalt wieder zu erhöhen. Dazu stellte er eine Reihe von Tipps vor, die von einfachen Hilfsmaßnahmen für Schwalben im Stall oder Nistkastenkonstruktionen für die Mäusejäger Turmfalke und Schleiereule bis hin zu Maßnahmen für Rebhuhn und Kiebitz im Getreide- und Maisanbau und in der Grünlandwirtschaft reichten.
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