Genossenschaften sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Sie bilden eine echte Alternative zu anderen Unternehmensformen und haben einen festen Platz in der deutschen Unternehmenslandschaft.
- In Deutschland gibt es über 7.000 Genossenschaften mit rund 22 Millionen Mitgliedern. (Quelle Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband)
- Statistisch gesehen ist in Deutschland jede 4. Person Mitglied in einer Genossenschaft.
- Deutsche Genossenschaften erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 400 Milliarden Euro.
- Im Finanzsektor gibt es über 770 Genossenschaftsbanken mit circa 30 Millionen Kund*innen.
- Diese Banken finanzieren viele kleine und mittlere Unternehmen.
- In über 1300 deutschen Agrargenossenschaften gestalten Landwirt*innen Einkauf, Produktion und Vermarktung effizient.
- Zusätzlich gibt es rund 1100 ländliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. Sie versorgen Landwirte mit Betriebsmitteln und vermarkten die Erzeugnisse.
- Über 2000 Wohnungsbaugenossenschaften stellen mehr als 2 Millionen Wohnungen in Deutschland zu fairen Mieten.
- Über 900 Genossenschaften leisten z.B. mit Investitionen in Solar- und Windparks einen großen Beitrag zur dezentralen und nachhaltigen Energieversorgung.
- Genossenschaften stärken kleine und mittlere Unternehmen sowie die regionale Wirtschaft.
- Sie schaffen Arbeitsplätze, insbesondere in sozialen und nachhaltigen Bereichen.
- Sie stärken soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
- Genossenschaften sind dank demokratischer Strukturen eine Alternative zu großen Konzernen und treten der Monopolbildung entgegen.