Oktober - Muskatkürbis

Folgt man den geografischen Spuren des Muskatkürbis, findet man sich fälschlicherweise schnell in asiatischen Gefilden wieder. Er ist nämlich eine Unterart der japanischen Riesenkürbisse. Hört man dann seinen klangvollen französischen Namen ‚Muscade de Provence‘ oder auch den schlichten Titel Moschus-Kürbis, ist die Verwirrung komplett. In Wirklichkeit stammt er nämlich aus Mittel- und Südamerika, schlug dann aber auch in Europa Wurzeln. Der Muskatkürbis ist relativ anspruchslos. Am wichtigsten ist ihm die wärmende Sonne. Auch auf den Äckern in unseren Gefilden fühlt er sich sichtlich wohl.

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Zutaten:

  • 1 kg Kürbis
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Rosmarinnadeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • ca. 100 ml Rotweinesse

Zubereitung:

  1. Den Muskatkürbis vom Strunk aus halbieren, Kerne entfernen in Spalten schneiden (Einkerbungen nutzen) und schälen.
  2. Die Spalten auf 1 cm Dicke längs schneiden.
  3. Die Spalten in Öl wenden und auf einem Backblech auslegen.
  4. Im Rohr so lange backen, bis das Kürbisfleisch weich, aber noch bissfest ist (ca. 15 Min. bei 200°C).
  5. Die Spalten salzen und pfeffern, mit den Rosmarinnadeln bestreuen und in eine Porzellan- oder Steingutschüssel schichten.
  6. Knoblauchzehen hacken und mit dem Essig auf-kochen.
  7. Über den Kürbis gießen und am besten über Nacht marinieren lassen.

Als Vorspeise servieren. Gut schmeckt dazu auch Walnuss - Pesto

Guten Appetit!

Zutaten:

  • 800 g Kürbis
  • 200 g gekochte Kartoffeln
  • 1 EL Mehl
  • 2 TL Kartoffelmehl mit 4 EL Wasser verrührt (alternativ 2 Eier)
  • Salz, Pfeffer
  • Gewürze nach Belieben
  • Öl zum Braten

Zubereitung:

  1. Den Muskatkürbis vom Strunk her halbieren, in Spalten schneiden (Einkerbungen in der Schale nutzen), schälen, entkernen und grob reiben.
  2. Die gekochten Kartoffeln zerstampfen, mit dem Kürbis und den anderen Zutaten vermengen. (Rezept funktioniert auch mit grob geriebenen rohen Kartoffeln).
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  4. Mit einem Löffel oder Eisportionierer Kugeln vom Teig in die Pfanne geben, anbraten, wenden und erst dann platt drücken und von beiden Seiten goldgelb ausbraten.

Hervorragend als Beilage oder (ohne Gewürze) auch als Süßspeise mit Apfelmus.

Guten Appetit!

Zutaten:

  • 200 g getrocknete Kichererbsen (alternativ Dose oder Glas)
  • 800 g Muskatkürbis
  • 100 g Feta Käse
  • 1 rote Zwiebel
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • Balsamico Creme
  • Weinwürziger Essig
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Koriander
  • Koriandersamen

Zubereitung:

  1. Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen und nach Angabe kochen.
  2. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen, in Spalten schneiden und nach Belieben schälen und in Stücke schneiden.
  3. In eine mit Öl ausgestrichene Auflaufform geben, Brühe angießen.
  4. Leicht salzen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 30 Min. backen.
  5. Zwischendurch mit etwas Balsamico-Creme beträufeln.
  6. Die Zwiebeln schälen, halbieren, in dünne Scheiben schneiden und die letzten 5 Min. zum Kürbis geben.
  7. Die Kichererbsen abgießen und gut abtropfen lassen.
  8. Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und vorsichtig mit dem Kürbisgemüse mischen, das restliche Öl zugeben und mit dem weinwürzigen Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
  9. Die Koriander darunter mischen.
  10. Den Feta mit den Händen zerbröseln und über das Kichererbsen-Kürbis-Gemüse verteilen.
  11. Den Koriander waschen, die Blättchen von den Stielen zupfen und auf dem Feta verteilen. In Schälchen geben und lauwarm servieren.

Dazu passt ein knuspriges Baguette

Guten Appetit!

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