Genossenschaften sind demokratisch. Von dieser Ausgangssituation aus, entwickeln sich zahlreiche weitere Vorteile für Mitglieder und Gesellschaft, die andere Unternehmensformen so meist nicht anbieten können.
- In einer Genossenschaft gilt die ‚Demokratische Mitbestimmung‘: Ein Mitglied = 1 Stimme statt Stimmrecht nach Kapitalanteil
- Der Zweck liegt in der Förderung der Mitglieder und nicht der Gewinnmaximierung.
- Erwirtschaftete Überschüsse werden an die Mitglieder ausgeschüttet oder reinvestiert.
- Genossenschaften setzen auf langfristige Stabilität. Das macht sie oft krisenfester als kapitalorientierte Unternehmen.
- Die Solidarität der Mitglieder schafft eine stärkere Basis bei Herausforderungen.
- Aus eigenem Kapital erwerben Mitglieder Anteile. Das reduziert die Abhängigkeit von Investoren und Banken.
- Viele Genossenschaften haben soziale und ökologische Ansprüche.
- Genossenschaften bieten meist faire Preise und gute Arbeitsbedingungen.
- Laut Studien gehen Genossenschaften seltener insolvent als GmbHs oder Einzelunternehmen.
- Häufig sind Genossenschaften regional verwurzelt und stärken die lokale Wirtschaft. Die regionale Wertschöpfung bleibt erhalten.
- In Bio-Genossenschaften erhalten Landwirte bessere, stabilere Preise, weil sie einen direkten Marktzugang haben.
- Nachhaltigkeit und kurze Transportwege schützen Klima und Umwelt.
- Bio-Genossenschaften bieten hohe Qualität und Transparenz.
- Besonders attraktiv sind Genossenschaften für soziale, nachhaltige und gemeinschaftsorientierte Projekte.