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ThemenübersichtTermineVeranstaltungsreihe im Rahmen des Münchner Klimaherbstes 2020 Samstag, 12. September 2020 Sonntag, 20. September 2020 11:00 - 18:00 Mittwoch, 23. September 2020 19:30 Freitag, 25. September 2020 - Sonntag, 27. September 2020 Neues von TagwerkReisetagebuch: 30 Tage 100% bio-regionale Ernährung Schwein gehabt! - Die neue TAGWERK- Zeitung ist da! Der Blick über Tagwerk hinausDeutsche Bio-Fläche klettert auf Rekordhöhe Neue EU-Öko-Verordnung – was ist anders? Sauberes Wasser, blühende Äcker und zufriedene Schweine Foodrevolution - Stadt trifft Land: Filme über die "Ernährungsrevolution von unten" |
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TermineVeranstaltungsreihe im Rahmen des Münchner Klimaherbstes 2020Systemwandel in der Landwirtschaft - Agrarpolitik geht uns Alle an. In unserer Landwirtschaft steckt viel Potenzial für die dringend nötige Wende hin zu mehr Klimaschutz und Gemeinwohl. Engagierte Bäuer*innen, die auf regionale Qualitätserzeugung setzen, Agrarpolitiker*innen und die Solidarische Landwirtschaft zeigen uns, wie wir Produktion und Konsum für die Erzeuger*innen auskömmlich und ohne Umweltbelastung gestalten könnten. Doch die Ausrichtung der Subventionen durch die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) belohnt statt gesellschaftlich erwünschter Leistungen für Umwelt-, Klima- und Tierschutz bisher Wachstum und Exportorientierung mit kostenorientierter Spezialisierung und Rationalisierung. In einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe diskutieren wir mit Akteur*innen aus Landwirtschaft und Politik die Voraussetzungen und Bedingungen für eine Agrarwende. Das Programm finden Sie in dieser Email als Anhang [nach oben] Samstag, 12. September 2020 Führung im Storchengarten Markt Schwaben Nutzpflanzenvielfalt und Insektenvielfalt erhalten - wie geht das? Jede Region, ja jeder Bauer hatte früher seine eigenen, selber vermehrten Sorten und Arten. Wer auf dem Wochenmarkt einkaufen ging, konnte schon am Geschmack erkennen, aus welcher Gegend und von welchem Bauern die Produkte waren. Ziel des Projektes Storchengarten ist es, den Menschen wieder historische Gemüsesorten in die Hand und zum Verbrauch (zum Kosten und zur Ernährung) zu geben. Weitere Infos und Kontakt: https://tagwerkcenter.net/aktuell/termine/icalrepeat.detail/2020/09/12/828/-/fuehrung-im-storchengarten-markt-schwaben [nach oben] Samstag, 19. September 2020 - Samstag, 26. September 2020 TAGWERK-Reise: Radeln auf der Südseite der Alpen Entgegen der ursprünglichen Planung wird diese Tour auf zwei Standorte konzentriert. Das erste Quartier liegt in der Südsteiermark, mit Weinrunde und Besuch der Schokoladenfabrik Zotter. Auf dem Hinweg radeln wir auf dem wunderschönen oberen Teil des Murradwegs. Der zweite Standort liegt in Kärnten. Von dort radeln wir auf dem Drauradweg, auf dem Alpe-Adria- und dem Dolomiten-Radweg. Nähere Infos: https://tagwerkcenter.net/aktuell/termine/icalrepeat.detail/2020/09/19/812/-/tagwerk-reise-radeln-auf-der-suedseite-der-alpen [nach oben] Sonntag, 20. September 2020 11:00 - 18:00 Heiltänze, Tanztag mit Trommeln AmVieh-Theater Schafdorn 1, 84419 Schwindegg An diesem kraftvollen, inmitten der Natur gelegenen Ort tanzen die TeilnehmerInnen Tänze für die Elemente, für die Heilung der Mutter Erde, für Bäume, Heilkräuter und Bachblüten. Auf einem Spaziergang in den nahegelegenen Wald wird für die Heilung der Bäume getrommelt. Die Indianertrommeln werden seit 35 Jahren in liebevoller Handarbeit von Ilonka Hoermann gebaut und können kostenlos ausgeliehen und auch gekauft werden. Es sind einfache, elementare Tänze und es braucht keine Vorkenntnisse. Infos unter: https://tagwerkcenter.net/aktuell/termine/icalrepeat.detail/2020/09/20/848/-/heiltaenze-tanztag-mit-trommeln [nach oben] Mittwoch, 23. September 2020 19:30 Spinnen und Zecken – ein Tierporträt Haus der Begegnung, Am Rätschenbach 12, 85435 Erding Allein der Gedanke an eine Spinne an der Zimmerdecke oder über der Gartenbank lässt vielen Menschen die Haare zu Berge stehen. Und erst Zecken! Huaaahh … Es gibt kaum Schlimmeres! Außerdem sind sie gefährlich!! Und sie haben so viele Beine!!! Dabei sind Spinnen in vielfältiger Hinsicht äußerst nützlich und brauchen, zumindest in unseren Breitengraden, nicht gefürchtet zu werden. Sogar Zecken sind zu etwas gut, auch wenn man das vorerst nicht so recht glauben will. Am siebten Abend der Veranstaltungsreihe „Ungeliebte Tiere“ der Ortsgruppe Erding des BUND Naturschutz in Bayern e. V. stellt Pauline Sammler auch die positiven Seiten der Achtbeiner heraus und nutzt dazu allerlei Texte aus Fachliteratur und Belletristik. Eintritt frei, Spenden erwünscht [nach oben] Freitag, 25. September 2020 - Sonntag, 27. September 2020 Yoga im AmVieh-Theater mit Mirja Diekmann AmVieh-Theater Schafdorn 1, 84419 Schwindegg In diesem Yogaretreat beschäftigen sich die TeilnehmerInnen mit dem Thema "Der Weg zur inneren Freiheit". Wie finde ich Ausgeglichenheit und Ruhe im Innen wie im Außen? Spanda ist der fortwährende Impuls des Universums, Veränderung herbeizuführen, der Wechsel von einem Zustand in den anderen. Das Pulsieren zwischen der Dualität. Alles ist ständig der Veränderung unterworfen. https://tagwerkcenter.net/aktuell/termine/icalrepeat.detail/2020/09/25/849/-/yoga-im-amvieh-theater-mit-mirja-diekmann [nach oben] Sonntag, 27. September 2020 08:30 Vogelzug im Herbst Ismaninger Speichersee bei 85464 Finsing Erleben Sie den Vogelzug im Herbst! Exkursion zum Ismaninger Speichersee bei Finsing mit BN-Mitglied Sascha Alexander. Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher - und Fernglas nicht vergessen! Veranstalter: BUND Naturschutz Ortsgruppe Erding |
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Neues von TAGWERKReisetagebuch: 30 Tage 100% bio-regionale ErnährungTAGWERK e.V. Geschäftsführer Michael Rittershofer nimmt uns im Rahmen des Kurses „Klimafreundlich Leben“ mit auf eine herausfordernde Reise: er möchte sich 30 Tage lang zu 100% mit bio-regionalen Produkten ernähren. Wie klappt das mit Kindern? Was sagt seine Frau dazu? Begibt sie sich sogar mit auf die Reise? Und wie gut lässt sich seine Idee an einem arbeitsintensiven Tag im Büro umsetzen? Wir dürfen an dieser spannenden Reise teilnehmen und erfahren wie es Michael Rittershofer in den kommenden vier Wochen Tag für Tag geht und welchen Herausforderungen er sich im Alltag stellen muss. Vielleicht lassen wir uns ja sogar von dem ein oder anderen "einfachen" Gericht inspirieren und gehen seinen Weg ein kleines Stück mit... Zum Reisetagebuch geht es hier: https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/reisetagebuch-30-tage-100-bio-regionale-ernaehrung [nach oben] Schwein gehabt! - Die neue TAGWERK- Zeitung ist da! Die Herbstausgabe 2020 finden Sie in den TAGWERK- Läden, in Ihrem Naturkostfachhandel, oder hier online: https://tagwerkcenter.net/aktuell/aktuelles/359-die-neue-tagwerk-zeitung-ist-erschienen-25 [nach oben] Nachgefragt - Franz Deffner vom TAGWERK Großhandel erfrägt Interessantes über die TAGWERK- Partner - Gärtnerei Obergrashof Als Demeterbetrieb wirtschaftet der Obergrashof nach strengen Kriterien. Das jedoch tun Tom Girgnhuber und seine Kollegen aus absoluter Überzeugung. Der Gärtner berichtet in unserem 'Nachgefragt' über den Anbau von Gemüse und Salat auf den Äckern des Obergrashof. https://tagwerkcenter.net/tagwerk-videos/354-nachgefragt Und hier gibt es noch zwei weitere Impressionen vom Obergrashof: Biologische Vielfalt dank Blühflächen und Der Weg der Bio Karotte vom Obergrashof https://tagwerkcenter.net/tagwerk-videos/355-impressionen [nach oben] |
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Der Blick über TAGWERK hinausDeutsche Bio-Fläche klettert auf RekordhöheDie deutsche Bio-Anbaufläche stieg 2019 auf insgesamt 1,61 Mio. ha an. Das ergeben die aktuellen Strukturdaten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Im September stellen die AMI Marktexperten die Strukturdaten detailliert vor.Seit Jahren wächst die Bio-Fläche in Deutschland. Besonders 2016 brach ein regelrechter Umstellungsboom aus, der allein in dem Jahr einen Flächenzuwachs von rund 15 % zur Folge hatte. In den vergangenen zehn Jahren hat der Bio-Anbau Deutschlands um 70 % zugelegt. Bayern ist führend im deutschen Bio-Anbau. Mit insgesamt 370.366 ha stellt der Freistaat knapp 23 % der bundesdeutschen Bio-Fläche. Je nach Bundesland ist der Bio-Anbau im Verhältnis zur jeweiligen landwirtschaftlichen Fläche des betreffenden Bundeslandes unterschiedlich stark ausgeprägt. Während Bayern knapp 12 % der Bio-Fläche des Bundeslandes stellt, sind es in Hessen mit 15,5 % überdurchschnittliche große Flächenanteile. Im Saarland wurden im vergangenen Jahr zwar „nur“ 13.412 ha nach Öko-Richtlinien bewirtschaftet, dies waren aber immerhin über 18 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche dieses Landes. Quelle: AMI, 23.07.2020 [nach oben] Neue EU-Öko-Verordnung – was ist anders? Am 1. Januar 2021 tritt die neue EU-Öko-Verordnung in Kraft. Auf die Bio-Branche kommen damit zahlreiche Änderungen zu. Welche Neuerungen sich für den Handel mit Bio-Produkten ergeben, erfahren Sie hier. Im Jahr 1992 traten erstmals europaweit gültige Kontrollvorschriften für ökologisch wirtschaftende Betriebe, Verarbeitungs- und Handelsunternehmen in Kraft. Die aktuell gültige Fassung gilt seit dem 1. Januar 2009 (VO 834/2007). Diese soll ab dem 1. Januar 2021 von der neuen Verordnung 2018/848 als rechtliche Grundlage abgelöst werden. Zum ganzen Artikel geht es hier: https://www.oekolandbau.de/index.php?id=18465 [nach oben] Sauberes Wasser, blühende Äcker und zufriedene Schweine Anlässlich eines Besuchs des BN-Vorsitzenden Richard Mergner auf dem Hof von LVÖ-Vorsitzendem Hubert Heigl, betonen beide Organisationen die zentrale Rolle des Ökolandbaus für den Natur- und Ressourcenschutz sowie eine gesellschaftlich erwünschte Tierhaltung. Der ökologische Landbau bietet ein umfassendes Natur- und Umweltschutzpaket: Er ist angewandter Klimaschutz, bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Arten in der Agrarlandschaft, und schützt Grundwasser und Gewässer vor schädlichen Nitrat- und Phosphateinträgen. Die Tiere werden mit artgerechtem Ökofutter, Stroheinstreu, mehr Platz im Stall und Zugang zu Frischluft im Außenbereich aufgezogen. „Mit dem Ausbau des Ökolandbaus können viele der aktuellen Umweltprobleme in der Landwirtschaft durch einen ganzheitlichen Ansatz gelöst werden“, erläutert Richard Mergner, BN Vorsitzender. „Um das jetzt im bayerischen Naturschutzgesetz verankerte Ausbauziel von 30% für den Ökolandbau bis 2030 zu erreichen, müssen die Anstrengungen der bayerischen Staatsregierung jedoch noch weiter erhöht werden“, so Mergner, und weiter: „Beispielsweise muss ein Bioanteil von mindestens 30% als Vorgabe in der staatlichen bayerischen Außer-Haus-Verpflegung, in Kantinen und bei Veranstaltungen, festgeschrieben werden. Regional alleine reicht nicht aus.“ Die gesamte Pressemeldung befindet sich im Anhang. Quelle: BUND Naturschutz, 21.07.2020 [nach oben] Foodrevolution - Stadt trifft Land: Filme über die "Ernährungsrevolution von unten" 15 Ernährungs-Pioniere, 14 erfolgreiche Beispiele in 2 mal 17 Filmminuten: Das ist das Ergebnis einer Kooperation des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) mit MISEREOR. Die Filme stellen Initiativen und Netzwerke vor, die sich für eine „Ernährungsrevolution von unten“ einsetzen – in Rio de Janeiro genauso wie in Frankfurt am Main. Denn die Menschen im globalen Norden und globalen Süden stehen gemeinsam vor der Herausforderung, gesunde Ernährung für alle Menschen zu ermöglichen.Doch es gibt Wege hin zu einer guten und nachhaltigen Lebensmittelversorgung. Das zeigen die Filme anhand von Beispielen aus Brasilien und Deutschland. Sie führen über eine bäuerliche, regionale und naturnahe Landwirtschaft, die unsere Städte versorgt. „Lebensmittel aus einer nachhaltigen Erzeugung müssen zur Normalität werden, die sich jeder leisten kann“, sagt Gesa Maschkowski vom Bundeszentrum für Ernährung. „Diese Verbindung mit der Natur, mit guten Lebensmitteln und den Menschen, die sie erzeugen, kann eine große Bereicherung für alle sein.“ Mehr Informationen unter: https://www.bzfe.de/inhalt/so-schaffen-wir-die-ernaehrungsrevolution-35994.html Quelle: Bundeszentrum für Ernährung, 22.07.2020 [nach oben] Glyphosatklage: Bayer verliert in der Berufung Im ersten großen Glyphosat-Musterprozess hat die Bayer-Tochter Monsanto nun auch die Berufung verloren. Zwar reduzierte der Richter den in der ersten Instanz verhängten Schadenersatz. Doch er bestätigte: Glyphosat ist krebserregend und Monsanto hat das verschwiegen. Der unheilbar an Lymphdrüsenkrebs erkrankte Platzwart Dewayne Johnson war das erste Glyphosat-Opfer, das vor Gericht Recht bekam. Zu 289 Millionen US-Dollar Schadenersatz verurteilte eine Jury in San Fancisco im August 2018 die Bayer-Tochter Monsanto. Später reduzierte die Richterin die Strafzahlung auf 78 Millionen Dollar. Dennoch legte Monsanto Berufung ein. Darüber hat nun der California Court of Appeal entschieden. Das Gericht reduzierte die Strafe aus formalen Gründen noch einmal auf 20,5 Millionen Dollar (17,9 Millionen Euro). „Unserer Ansicht nach hat Johnson zahlreiche und auch belastbare Beweise dafür vorgelegt, dass Glyphosat zusammen mit den anderen Inhaltsstoffen in Roundup seinen Krebs verursacht hat“, stellte das Gericht fest. Es sah auch „substanzielle Beweise dafür, dass Monsanto vorsätzlich und bewusst ohne Rücksicht auf die Sicherheit anderer handelte“. Aufgrund dieser Beweise hätten die Geschworenen in der ersten Instanz zurecht „böswillige Absicht“ auf Seiten Monsantos festgestellt und damit die Strafzahlung begründet. „Im Grundsatz hat das Berufungsurteil die Sachlage bestätigt: Glyphosat ist gesundheitsschädlich und für das Krebsleiden des Klägers verantwortlich", kommentierte der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner das Urteil in der Süddeutschen Zeitung. Zum gesamten Artikel:https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34072/ Quelle: Informationsdienst Gentechnik, 23.07.2020 [nach oben] |
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Dr. Michael Rittershofer Tagwerk e.V. Algasing 1 84405 Dorfen 08081/937950 michael.rittershofer@tagwerk.net Weitere Infos finden sie unter www.tagwerk.net {unsubscribe}Tagwerk-Infobrief abbestellen{/unsubscribe} |
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