Aktuelle Meldungen

Die diesjährige Generalversammlung findet statt
am Donnerstag, 29. Juni um 19 Uhr im Gasthof Mayrwirt in Erding, Haager Str. 4.

Tagesordnung:

1    Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden
2    Bericht des Aufsichtsrats über die Arbeit 2016/2017
3    Die TAGWERK Biometzgerei
          Erfahrungen aus zwei Jahren - Tierwohl, Qualität, Gesellschaftsform: Reinhard Gromotka
4    Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2016 und die Entwicklung 2017
5    Vorstellung der Bilanz 2016
6    Beschlüsse zur Annahme der vorgelegten Bilanz sowie zur Verwendung des jahresüberschusses 2016
7    Begleitung der Arbeit der TAGWERK Großhandel für Naturkost GmbH durch den Aufsichtsrat
8    Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2016
          Die Bilanz 2016 sowie die Gewinn- und Verlustrechnung können in den Büroräumen der TAGWERK eG,
          Algasing 1, 84405 Dorfen, eingesehen werden

9    Wahlen zum Aufsichtsrat
10  Verschiedenes

Die Versammlung ist öffentlich, stimmgeberechtigt sind aber nur die Mitglieder der TAGWERK eG.

 

Das Ökologische Bildungszentrum München (ÖBZ, Englschalkinger Str. 166, 81927 München) lädt ein zum großen Aktions- und Erlebnistag am Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 25. Juni 2017 von 10 bis 18 Uhr.

Unter dem Motto "Stadt braucht Land" stellt sich auch TAGWERK vor, informiert über die Prinzipien der öko-regionalen Vermarktung und über die TAGWERK-Biometzgerei.

Von 10 bis 18 Uhr gibt es Führungen durch die ökologischen Projektgärten, einen Erzeugermarkt, Forum und Diskussionen sowie spannende Mitmachaktionen für Kinder.

Detailliertes Programm

 

Im Kloster Algasing bei Dorfen ist das neue Zuhause  der TAGWERK Genossenschaft und des TAGWERK Fördervereins. Dorthin sind die Büros Anfang März umgezogen.
Die Räume in Dorfen sind leer und  fünf Mitarbeiter richten sich gerade in Algasing ein. Für den Förderverein arbeiten in den neuen Büros im Kloster Algasing Michael Rittershofer, Rosa Kugler und Andrea Schneider, für die Genossenschaft sind es Klaus Hutner, Elvira Bölter, und auch Andrea Schneider und hoffentlich bald ein/e weitere/r Mitarbeiter/in.
Mit dem Kloster gibt es schon ein bestehende Beziehung, weil in der dort angeschlossenen Behinderten-Einrichtung schon seit einiger Zeit TAGWERK Trockenprodukte abgepackt werden.
Nachdem im Januar schon der Großhandel in Garching zusammengeführt wurde, beginnt nun eine neue Ära für TAGWERK. Die Genossenschaft kann sich noch mehr auf ihre eigentlichen Aufgabe konzentrieren. Nämlich als Bindeglied zwischen den verschiedenen Bereichen zu wirken. Sie ist ja an vielen TAGWERK-Betrieben beteiligt, so auch weiterhin am Großhandel. 
Eine Priorität liegt nun darin, die TAGWERK-Marke voran zu bringen - und damit ist nicht nur der Absatz der Waren gemeint, die mit dem TAGWERK-Logo vermarktet werden. Vielmehr geht es um die gemeinsame Identität der Landwirte und Verarbeitungsbetriebe, welche die Ware liefern, sowie der Läden, die unter dem TAGWERK Namen die regionalen Produkte an die Verbraucher bringen und um das Herausstellen der besonderen Qualität der regionalen, biologisch und nachhaltig produzierten und fair gehandelten Öko-Produkte von TAGWERK. Darüber hinaus sind der TAGWERK Verein und die Genossenschaft  durch den Umzug räumlich noch enger zusammen gerückt und planen, die Zusammenarbeit auch inhaltlich noch intensivieren.
Im Moment allerdings ist die doppelte Belastung noch groß, die laufenden Aufgaben zu organisieren und darüber hinaus all die Tausend Dinge zu bewältigen, die ein Umzug erfordert, vom Regal-Aufbau bis zur Rufnummer-Portierung. Wenn mit Kraft und Ausdauer alles am neuen Platz eingerichtet sein wird, kann's richtig losgehen! 

In der TAGWERK Biometzgerei wird eines von "Bayerns besten Bio-Produkten" hergestellt. Der Rosmarinschinken der TAGWERK Biometzgerei in Niederhummel zählt zu den drei Gold-Gewinnern bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Neben der TAGWERK Biometzgerei erhielt auch der TAGWERK-Betrieb von Stefan Schmutz und Julia Reimann ("Chiemgaukorn") Gold mit dem "Chiemgauer Knuspertaler Gemüsegarten". Die Firma Barnhouse gewann Bronze für ihr Produkt "Granola Saaten". Dieses ist mit 100% TAGWERK-Hafer entstanden als Partnerprodukt mit den Öko-Modellregionen "Isental" und "Waginger See-Rupertiwinkel".
Die Sieger des von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern zum fünften Mal verliehenen Preises waren zuvor von einer Jury ausgewählt worden. Neben Geschmack und Aussehen waren für die Auswahl Kriterien wie regionaler Rohstoffbezug, Qualität, soziales Engagement des Unternehmens und aktive Beiträge zu Umwelt- und Naturschutz ausschlaggebend. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner übergab die Auszeichnungen.
In der TAGWERK Biometzgerei werden ausschließlich Tiere von TAGWERK-Bäuerinnen und -Bauern geschlachtet. Das Vieh hat damit eine kurze Anfahrt und verbringt die letzten Tage in einem eigens eingerichteten Stall. Alles geschieht möglichst stressfrei. Vorbildlich ist das Unternehmen auch, was den Energieverbrauch angeht.

Am ersten Januarwochenende ist das Warenlager aus dem TAGWERK-Zentrum in der Dorfener Siemensstraße umgezogen nach Garching. Dort wurde, in Nachbarschaft zum TAGWERK-Gemüsehandel, eine weitere Halle angemietet für die Sortimente, die bisher von Dorfen aus gehandelt wurden.

Doch nicht nur örtlich, sondern auch organisatorisch hat sich etwas verändert: der ganze TAGWERK-Großhandel wird nun von der "TAGWERK Großhandel für Naturkost GmbH", die bisher nur Obst und Gemüse gehandelt hat, durchgeführt. An dieser GmbH ist die TAGWERK-Genossenschaft beteiligt und unsere Partnerfirma Bodan, ein Naturkostgroßhändler aus Überlingen am Bodensee.

Im Dorfener TAGWERK-Zentrum sind vorerst die Büros des TAGWERK-Fördervereins und der TAGWERK-Genossenschaft verblieben. Ende März werden diese Büros gemeinsam nach Algasing bei Dorfen ziehen.

 

 

TAGWERK organisiert preisgünstigen Sonderbus!

Die bäuerliche Landwirtschaft und das regionale Lebensmittelhandwerk sind in Gefahr. Denn Agrarkonzerne und die Bundesregierung treiben die Industrialisierung der Land- und Lebensmittelwirtschaft voran. Die Folgen: Das weltweite Höfesterben schreitet rasant voran, die handwerkliche Lebensmittelherstellung wird verdrängt, hunderte Millionen Menschen leiden an Hunger oder Mangelernährung, die Artenvielfalt schwindet und die Klimakrise verschärft sich.

Deswegen demonstrieren wir im Wahljahr 2017 in Berlin, am 21. Januar. Die Auftaktkundgebung ist um 12 Uhr am Potsdamer Platz.

Aufruf zur Demo

Für 25 € mit dem TAGWERK-Sonderbus nach Berlin und zurück  
Abfahrt am Freitagabend, 20.Januar:
Mühldorf Bf ab 22:30
Dorfen Bf ab 23:00
Erding Bf ab 23:30
Freising Bf ab 24:00
Langenbruck Autobahnausfahrt Pendlerparkplatz 0:45
Ingolstadt Nord Aral-Tankstelle 1:15

Rückfahrt ab Berlin am Samstag um ca. 19:00 Uhr.
Anmeldung bei Andrea Schneider, Tel. 08081/9379-56, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bitte Name, Tel.Nr. und Zustiegsort angeben.

 

 

 

 

 

 

Die Seidlhof-Stiftung bietet auch 2017 unter Leitung des Gärtnermeisters und Gartenbaulehrers Josef Weimer eine Ausbildung zum geprüften Landschafts-Obstbaumpfleger auf hohem fachlichen Niveau an.
Die Ausbildung kann als Weiterbildung und zusätzliches Standbein für Selbstständige, Landwirte, und Beschäftige von Forstbetrieben und Kommunen dienen. Ebenso werden Streuobstliebhaber, Mitglieder in  Landschaftspflegeverbänden, Naturschutzvereinen und Gartenbauvereinen angesprochen.

Termine 2017:
19. & 20. Januar 2017    Grundkurs
16. & 17. März 2017       Aufbaukurs
04. & 05. April 2017        Beeren, Baumaufzucht & Veredelung
25. & 26. Juli 2017         Sommermaßnahmen & Baumgesundheit
07. & 08. Nov. 2017        Coaching
28. & 29. Nov. 2017        Heckenkurs, Prüfung

Veranstaltungsort: Seidlhof-Stiftung, Spitzlbergerstraße 2a, 82166 Gräfelfing

Anmeldung und weitere Informationen:
Frau Ruf, Tel: 85 56 07, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.seidlhof-stiftung.de

Flyer

Unsere Saftpresserei, der Biohof Wimmer in Rockern bei Pfarrkirchen, sucht dringend Bio-Birnen aus der Tagwerk-Region.

Bitte bei Elvira Bölter von der TAGWERK eG melden, Tel. 08081 / 9379-23 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Oder direkt beim Biohof Wimmer, Tel. 08561 / 1879, mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Vom 30. September bis zum 3. Oktober 2016 findet der zweite "Wir haben es satt"-Kongress in Berlin statt. Unter dem Motto „Landwirtschaft Macht Essen" liegt der Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses auf den Fragen: Woher kommt das Essen? Welche globalen Machtgefüge steuern die Lebensmittelproduktion? Wie kann ein Umbau der Landwirtschaft gestaltet werden?

Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht es hier

Der Kongress wird von der Aktion "Meine Landwirtschaft" organisiert, das ist ein breiter, gesellschaftlicher Zusammenschluss von 50 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Natur-, Tier- und Verbraucherinnenschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit. Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" ist ein Projekt des "Forum Umwelt & Entwicklung" unter der Rechtsträgerschaft des Deutschen Naturschutzrings.

Seit 2010 setzt sich "Meine Landwirtschaft" für eine Agrarwende ein, hin zu einer bäuerlich-ökologischeren und damit einer sozialen, tier- und umweltfreundlichen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Deutschland und weltweit.

Gleich am ersten Sammeltag wurden über 50.000 Unterschriften für das Bayerische Volksbegehren gesammelt, um das das kanadisch-europäische Freihandelsabkommen CETA im Bundesrat zu stoppen. Für die Zulassung des Antrags werden in Bayern nur 25.000 Unterschriften benötigt. Damit wurden gleich am ersten mehr als doppelt so viele Unterschriften gesammelt wie nötig. Was für ein großartiger Erfolg!

TAGWERK gehört dem Unterstützerkreis für das Volksbegehren an.

Am 30. Juni fand die Generalversammlung der Genossenschaft statt. Auf der Tagesordnung standen Themen mit großer Reichweite.

Zusammenführung der Großhandels-Aktivitäten
Der Vorstand erläuterte und beantragte die Entscheidung, in Zukunft den gesamten Großhandel über die TAGWERK Großhandel für Naturkost GmbH mit Sitz in Garching abzuwickeln. Die GmbH war bisher erfolgreich für Obst und Gemüse zuständig. Durch die Zusammenführung aller Warengruppen sollen Abläufe vereinfacht, Transportwege verkürzt und Kosten gespart werden. Gesellschafter der GmbH sind die TAGWERK Genossenschaft und Bodan, die so eine gedeihliche Zusammenarbeit ausbauen. Der Antrag wurde lebhaft diskutiert und einstimmig angenommen.
Als Gesellschafterin der GmbH wird die Genossenschaft weiterhin die Geschicke des Großhandels gestalten. Dazu wurde auf der Versammlung auch die zusätzliche Schaffung eines Beirates beschlossen, der als Vertreter der Genossenschaft die GmbH begleiten soll. Gleichzeitig wird die Genossenschaft aber auch durch die effizientere Organisation des Tagesgeschäftes freier, andere Tätigkeitsbereiche stärker auszubauen - darunter auch die Erweiterung und Stärkung der TAGWERK-Marke.

Umzug nach Garching
Durch die Kündigung des Mietvertrages für das Haus in Dorfen und da die Pläne, einen neuen Firmensitz zu bauen, noch Jahre in Anspruch nehmen werden, wurde es notwendig, eine Zwischenlösung zu finden. Glücklicherweise konnte in Garching, in unmittelbarer Nachbarschaft des Obst- und Gemüse-Großhandels eine weitere Halle angemietet werden. Der Umzug steht für Anfang 2017 an. In Dorfen verbleiben der TAGWERK-Förderverein, sowie das Büro der TAGWERK-Marke und die Redaktion der TAGWERK-Zeitung.

Neue Aufsichtsrat-Mitglieder
Da die dreijährige Amtszeit von Anita Gromotka und Elvira Bölter turnusgemäß beendet war, standen Neuwahlen für zwei Aufsichtsräte an. Anita Gromotka stellte sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung; als neues Aufsichtsratsmitglied wurde Christian Empl vorgeschlagen. Beide wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl unter Applaus an.

Treppauf, treppab - das war im alten Laden an der Nauplia-Allee. Diese Zeiten sind vorbei.

Die neuen Räumlichkeiten am Margreider Platz sind eben, großzügig und übersichtlich. Als neue Besonderheit gibt es eine Fleischtheke mit offenen Fleisch- und Wurstwaren in großer Auswahl.

Am Donnerstag, 30. Juni war die offizielle Eröffnung. Conny Schlund und ihr Team erwarten die KundInnen mit einem reichen Warenangebot.

Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 19 Uhr, Samstag 8 - 15 Uhr.

Neue Telefonnummer: 089 / 411 50 333

Die Generalversammlung ist am Donnerstag, 30. Juni 2016 um 19 Uhr im TAGWERK-Zentrum Dorfen, Siemensstr. 2

Die Versammlung ist öffentlich, stimmberechtigt sind aber nur die Mitglieder der TAGWERK-Genossenschaft.

TAGESORDNUNG

TOP 1    Begrüßung durch die Vorsitzende des Aufsichtsrates

TOP 2    Bericht des Aufsichtsrats über die Arbeit 2015

TOP 3    TAGWERK – der nächste Schritt
              Über die Biowelt, Grenzen des Wachstums und die Zukunft genossenschaftlichen Wirkens
             
(Reinhard Gromotka)

TOP 4    Überführung des Großhandels der TAGWERK eG in die TAGWERK Großhandel für Naturkost
              GmbH
(Klaus Hutner)
             -    Darstellung des Vorhabens – Diskussion – Beschlussfassung

TOP 5    Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2015 und die Entwicklung 2016
             (1)    Die einzelnen Sparten der TAGWERK eG: Großhandel, Logistik,Wochenmarkt (Klaus Hutner)
             (2)    Beteiligungen der TAGWERK eG  (Reinhard Bloch)
             (3)    Entwicklung der TAGWERK-Marke  (Reinhard Gromotka)
             (4)    Situation der TAGWERK-Biometzgerei  (Lorenz Kratzer)

TOP 6    Vorstellung der Bilanz 2015 durch den Vorstand (Reinhard Bloch)

TOP 7    Beschlüsse zur Annahme der vorgelegten Bilanz sowie zur Verwendung des
              Jahresüberschusses


TOP 8    Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2015

Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 sowie die Gewinn- und Verlustrechnung können in den Geschäftsräumen der TAGWERK eG in der Siemensstr. 2, 84405 Dorfen ab dem 23.6.2016 eingesehen werden.

TOP 9    Wahlen zum Aufsichtsrat
              Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden für drei Jahre gewählt. Nach diesem Zeitraum scheiden sie aus,
              können sich aber wieder zur Wahl stellen. Laut Satzung soll der Aufsichtsrat aus mindestens neun
              Mitgliedern bestehen. Derzeit hat der Aufsichtsrat elf Mitglieder. Zwei davon scheiden turnusmäßig
              aus, können für die nächste Periode aber wieder kandidieren. Weitere Kandidaturen sind möglich.

TOP 10 Verschiedenes

 

Dank Greenpeace Niederlande haben wir jetzt schwarz auf weiß, dass die Sorgen der TTIP-Kritiker voll und ganz zutreffen.

Die Amerikaner wollen TTIP nutzen, um Gen-Food und Hormon-Fleisch zu uns zu exportieren. Der Deal: Europa dürfte mehr Autos nach USA verkaufen.
Die geheimen Verhandlungstexte des umstrittenen Freihandelsabkommens zeigen: TTIP schwächt europäische Umweltstandards, gibt der Industrie mehr Möglichkeiten, risikoreiche Produkte einzuführen und entzieht dem Verbraucher Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren.

Greenpeace hat die geleakten TTIP-Dokumente im Internet veröffentlicht: www.ttip-leaks.org

Campact ruft dazu auf, den Verhandlungsstopp von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zu fordern: Appell unterzeichnen

Im Juni bezieht der TAGWERK-Biomarkt Arkade Ottobrunn ein neues - größeres - Ladenlokal am Margreider Platz. Dabei haben KundInnen die Möglichkeit, sich durch den Erwerb sogenannter "Genussrechte" an den Investitionen zu beteiligen.

mehr Info

 

Bei der TAGWERK-Metzgerei in Niederhummel werden Biotope angelegt: Hecken und Obstbäume wurden schon gepflanzt. Jetzt fehlen noch die Blumenwiesen-Ansaaten, die Einbringung von Totholz Elementen, die Errichtung einer Benjeshecke, die Erstellung eines Lese- bzw. Natursteinhaufens, die Errichtung einer Trockenmauer sowie das Einbringen von Thymian und Mauerpfeffer im Stellplatzbereich.
Dazu werden HelferInnen gesucht. Die Arbeiten werden vom Landschaftsökologen Gerald Forstmaier betreut.

Termine:
Di 5. April
Mi 6. April
Do 7. April
Fr 8. April
Di 12. April
Mi 13. April

Jeweils ab 9.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, Mittagspause je nach Hunger um 13.00 - 13 45 Uhr.
Man kann für einen ganzen oder halben Tag kommen oder auch nur für ein paar Stunden.
Es gibt keine Zwänge, jeder arbeitet so lange er Zeit oder Lust hat. Betonung liegt jedoch auf Lust, denn das ganze Naturschutzprojekt soll ja auch Spaß machen.
 
Adresse: TAGWERK Biometzgerei, Ortstrasse 2, 85416 Niederhummel/Langenbach
 
Interessierte bitte melden bei: Gerald Forstmaier, Tel: 01734879328, mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit: Ein ziemlich großer Bio-Verarbeiter, der international vermarktet, baut mit Bio-Bäuerinnen und -Bauern aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft eine Lieferbeziehung auf, und zwar auf Basis mehrjähriger Verträge mit gerechten (!) Erzeugerpreisen. Das kann als großer Erfolg gewertet werden, denn mittlerweile ist es leider auch im Biobereich üblich, dass Jahresverträge zu (welt-)marktkonformen Erzeugerpreisen abgeschlossen werden. Und das bringt unsere regionalen Bauern immer mehr in Not.
Dass es auch fair zugehen kann, zeigt die Kooperation des Krunchyherstellers Barnhouse mit Bäuerinnen und Bauern aus der TAGWERK-Region – initiiert von den beiden Öko-Modellregionen Waginger See-Rupertiwinkel und Isental. Als vor knapp zwei Jahren Marlene Berger-Stöckl von der Öko-Modellregion Waginger See-Rupertiwinkel den Kontakt mit Sina Nagl aufnahm, da hat sie bei Barnhouse offene Türen eingerannt. Sie hat dort nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch ein großes Interesse für den Bezug von Getreide aus der Region vorgefunden. In vielen gemeinsamen – zum Teil auch kontrovers geführten – Diskussionen entstand zwischen dem Verarbeiter und den regionalen Erzeugern eine tragfähige Partnerschaft auf Basis von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen.
Auf der Biofach in Nürnberg wurde nun der Rahmenvertrag zwischen Barnhouse und der neugegründeten Liefergemeinschaft der “Barnhouse-Bauern” – im Beisein des Bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner – feierlich unterzeichnet. Das neue Regio-Produkt von Barnhouse, "Granola" – zu 100% mit TAGWERK-Hafer erzeugt – kommt voraussichtlich im April in die Regale der Läden.


Ein feierlicher Akt: Sina Nagl und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, umringt von den Getreidebauern und AkteurInnen der beiden Öko-Modellregionen

Unser regionaler Speiseölproduzent Stefan Jahrstorfer aus Wochenweis b.Landau sucht dringend diesjährigen Leindotter in guter Qualität aus der TAGWERK-Region.

Wir sind an langjährigen Partnerschaften interessiert und freuen uns, wenn sich ein TAGWERK-Landwirt findet, der Leindotter anbauen will.

Kontakt: Stefan Jahrstorfer, Tel. 09952 / 2544

Der Dorfener TAGWERK-Laden feiert den 1. Jahrestag seines Umzugs in die größeren Räume an der Rosenstraße 1: am Donnerstag, den 18. Februar.

Es gibt verschiedene Kostproben, 5-Prozent-Aktionspreise auf alles außer Milchprodukte, Bistrobetrieb... und Unterhaltung durch den kleinen grünen Kobolt.

Wir haben Agrarindustrie satt!

Die Agrarindustrie ist weiter auf dem Vormarsch: Wenige globale Großkonzerne untergraben die Saatgut-Vielfalt und fördern die Gentechnik auf dem Acker. Investoren bauen immer neue industrielle Megaställe, in denen Tiere unter qualvollen Bedingungen leiden. Die Mächtigen dieser Welt planen auf dem G7-Gipfel und durch die Freihandelsabkommen TTIP und CETA die globale Industrialisierung der Landwirtschaft. Die Folgen sind allgegenwärtig: Immer mehr Bäuerinnen und Bauern müssen, hier und in den Ländern des Südens, ihre Höfe aufgeben. Billigfleisch überschwemmt die Märkte. Der Anbau von Monokulturen verdrängt den Regenwald. Ackerland wird zum Spekulationsobjekt. Der weltweite Hunger ist nach wie vor Fakt. Fahren Sie mit!!!

Bitte möglichst schnell anmelden

Bus Mühldorf:
fährt von Mühldorf aus über Dorfen, Erding und Freising nach Berlin.
Abfahrt am Freitagabend, 15. Januar 2016 Mühldorf, Bahnhof 22.30 Uhr
Dorfen, Bahnhof: 23.00 Uhr
Erding, Bahnhof: 23.30 Uhr
Freising, Bahnhof: 24.00 Uhr

Bus Fürstenfeldbruck:
fährt von Fürstenfeldbruck über Langenbruck, und Ingolstadt nach Berlin.
Abfahrt Nacht zum Samstag, 16. Januar 2016 Fürstenfeldbruck, Oskar-von-Miller-Straße beim Parkdeck (zwischen Restaurant Parthenon und Kreuzung mit Bahnhofstraße): 1.00 Uhr
Langenbruck, Autobahnausfahrt/Pendlerparkplatz: ca. 1.45 Uhr
Ingolstadt Nord, Araltankstelle: ca. 2.15 Uhr

Je nach Bedarf können ggf. auch noch zusätzliche Haltestellen angefahren werden.
Rückfahrten für beide Busse ab Berlin: Samstagabend, 16. Januar, ca. 22.00 Uhr

Spezialpreis: 25 €
Kontakt und Anmeldung bei (bitte Name, Tel. und Zustiegsort angeben): TAGWERK e.V./TAGWERK Ökoservice
Andrea Schneider
Tel.: 08081/9379-56; Fax: 08081/9379-55
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Busfahrt wird finanziell unterstützt durch: AbL-Bayern, BUND Naturschutz (diverse Kreisgruppen)

Überweisung bitte an:
TAGWERK e.V.
Sparkasse Erding-Dorfen
IBAN: DE87 7005 1995 0810 0006 61
SWIFT-BIC: BYLADEM1ERD

TAGWERK - Unsere Bio Nachbarn

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