Investieren Sie in Ihre gesunde Ernährung
Die Arkade ist seit 23 Jahren die Einkaufsstätte für frische Biolebensmittel in Ottobrunn. Seit 2016 präsentiert die Arkade auf 460 m² ein umfassendes Naturkostsortiment mit dem Schwerpunkt auf regional erzeugten Bioprodukten. Highlights sind das täglich frische Gemüse aus der Region und die Frischfleisch- und Wursttheke von der TAGWERK Biometzgerei.
100% frisch – freundlich – bio und regional
Der TAGWERK Arkade Biomarkt gibt Genussrechte aus. Genussrechte sind ein bewährtes Anlagemodell in dem sich private Anleger an kleinen und mittleren Unternehmen beteiligen können. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.genussrechte.org. Über die Beteiligungsmöglichkeiten bei der Arkade Biomarkt GmbH informiert die Geschäftsführerin Conny Schlund. Kontakt: 089-41150333 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
100% ökologisch und mit bis zu 3,5 % Rendite; Einstieg bereits ab 1.000 €;
zusätzlich bekommen Sie eine Spezial-Kundenkarte mit bis zu 5 % Rabatt auf Ihre Einkäufe bei der Arkade
Das TAGWERK Biomobil hat einen neuen Marktstandort
Jeden Freitag kann man ab sofort am Marktplatz „Schwabinger Tor“ frische, regionale TAGWERK- Bio- Lebensmittel kaufen.
Ob die Wurst der TAGWERK Biometzgerei, oder viele delikate Sorten Käse, für das Wochenende ist es gerade richtig.
Zusätzlich gibt’s auch noch Nudeln, Eier und vieles mehr.
Jeden Freitag 10.00 Uhr – 18:00 Uhr
Trambahnhaltestelle Schwabinger Tor (Leopoldstrasse)
Endlich ist es so weit!
Wir haben Pakete geschnürt, die Sie sich direkt ins Haus liefern lassen können.
Ab sofort können Sie bei der Isarland-Ökokiste jede Woche das wechselnde Wurstpaket mit und ohne Fleisch in zwei Größen bestellen oder noch einfacher: abonnieren.
Die Pakete sind unverwechselbar, weil von bester Qualität, und die Regionalität erkennt man gleich an den schönen bayerischen Namen: von der kleinen Resi– ein 800g-Paket mit Bierschinken, Wiener, Bergsalami und Zwiebelmettwurst für den kleinen Wochenbedarf, bis zum großen Wasti - knapp 1,5kg gemischt aus Wurst und Fleisch - mit Bierschinken, Wiener, Bergsalami, Zwiebelmettwurst, Pfefferknacker, Landleberwurst und 2 Schweinenackensteaks.
Jede Woche gibt es 4 Pakete in unterschiedlichen Größen. Im Abo bekommen Sie also jede Woche Abwechslung, denn die kleine Resi gibt’s nur alle sechs Wochen, dazwischen kommen die kleine Irmi, der große Hias oder der kleine Franzi und viele andere. Sie bestellen einfach das Paket in der Größe Ihres Bedarfes. Sie können natürlich jede Woche eine andere Größe auswählen, oder am einfachsten für Sie und am allerbesten planbar für uns: Sie schreiben zu Ihrer Bestellung dazu „bitte als Abo“ und bekommen dann jede Woche ein kleines oder großes Maderl, einen kleinen oder großen Buam geliefert. So einfach.
Für die Umsetzung der Ganztierverwertung ‚From- Nose-To- Tail‘ sind diese Pakete unschätzbar viel Wert. Die Inhalte sind so abgestimmt, dass eine sehr gute Verwertung der kostbaren Grundstoffe erreicht wird. Mit dem Einkauf der Pakete machen Sie es sich einfach und unterstützen dabei eine reine Biometzgerei, in der noch selbst geschlachtet wird und das Tierwohl an erster Stelle steht. Die TAGWERK Bio Metzgerei ist eine der ganz wenigen in Deutschland, die das leisten und die einzige, die dazu ganz auf Nitritpökelsalz verzichtet, mit Umrötung auf rein pflanzlicher Basis.
NEU im Shop der Isarland Ökokiste www.isarland.de/shop
unter: Tagwerkmetzgerei - Pakete
Jetzt bestellen und weiter sagen!
TAGWERK sagt Danke!
Im Zentrum und Ausgangspunkt der TAGWERK Region haben fast ein Viertel der Wahlberechtigten ihre Stimme dem Artenschutz gegeben. Den sowieso herausragenden Durchschnitt von 18,4 für das Volksbegehren übertraf Dorfen mit 22,7 sogar noch.
Die TAGWERK Gemeinschaft freut sich darüber. Sie ist ja nicht nur Bündnispartner des Volksbegehrens, sondern auch seit ihrem Bestehen ganz handfest aktiv für den Natur- und Artenschutz. Nicht nur durch die Arbeit für den Ökolandbau, sondern auch ganz direkt durch die Initiative und Beteiligung bei Heckenpflanzungen, Aussaaten von Ackerwildkräutern, die Schaffung vieler Biotope und die Arbeit für die Ökomodellregion Isental, viele Projekte des TAGWERK-Fördervereins. Dabei hat TAGWERK von Anfang an auf ein Miteinander von Landwirten und Verbrauchern gesetzt, denn nur so werden wir den Aufgaben des Umweltschutzes gerecht.
Bayernweit ist nun ein wichtiger Schritt geschafft. Viele weitere müssen folgen! Noch werden für die Deckung der Kosten des Volksbegehrens Spenden gesammelt.
Bild: Dr.-Eberhard-Pfeuffer / LBV-Bildarchiv
Sommerferien im Naturgarten Schönegge
Gemeinsam mit vielen Freunden unter Obstbäumen schlafen, spielen, im Waldbad schwimmen gehen, mit Naturmaterialien basteln, Tiere versorgen, Ausreiten, am Lagerfeuer Geschichten hören und Stockbrot knabbern..... das klingt nach Paradies. Eines das aber gar nicht so fern liegt, sondern nah, in der Holledau. Und zwar in der TAGWERK-Biogärtnerei Schönegge, die in Zusammenarbeit mit dem TAGWERK Förderverein ein Sommerzeltlager für Kinder von 8 - 14 Jahren anbietet. Näheres erfahren Sie hier.
Wir waren da!
Mit nicht unaufhörlichem Einsatz waren TAGWERKler wieder dabei in Berlin bei der Demo "Wir haben es satt". Im Bild sind die Familien Maier-Häußler, Hutner, Rittershofer sowie Sebastian Brandl.
Jetzt ist der Moment!
Jetzt haben wir eine einmalige Chance etwas zu bewirken - indem wir in unser Rathaus gehen und uns eintragen in die Listen des Volksbegehrens Artenvielfalt.
Damit können wir viel mehr tun als mit einer Unterschrift unter eine Petition. Denn eine Petition ist nur ein Appell, dem Politiker höchstens aus Image-Gründe folgen. Ein Volksbegehren dagegen führt zu zwingenden politischen Konsequenzen. Denn wenn 10% der Bayerischen Bevölkerung dafür stimmen, muss ein Volksentscheid stattfinden über die Gesetzesvorlage, um die es hier geht. Und damit hat Bayern die Chance, Vorreiter in Deutschland zu werden. Denn Bayern ist eines der wenigen Bundesländer, in denen das Volk durch die Bayerische Verfassung dieses Recht der Mitbestimmung zur Gesetzgebung hat. An diese "Bürgergesetze" muss die Regierung sich dann halten und auch im Bund müssen die bayerischen Parlamentarier dann entsprechend der Landesregelung abstimmen. Eine einmalige Chance, etwas zu bewirken!
Worum es geht - ist der überlebensnotwendige Schultz der Artenvielfalt. Dieser soll durch eine Änderung im Bayerischen Naturschutzgesetzt gesichert werden. Die wichtigsten Forderungen sind
- der Ausbau der Ökolandwirtschaft,
- eine pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen,
- Naturschutz endlich als Teil der Ausbildung von Land- und Forstwirten einzuführen
- die Erstellung eines Biotopnetzes,
- ein jährlicher Bericht zum Zustand der Bayerischen Natur.
Man mag sich wundern, dass dies nicht schon längst angemessen geregelt ist. Nun - jetzt kommt es auf jede, jeden Bürger in Bayern darauf an, endlich ernst zu machen mit der Rettung des Lebens auf dem einzigen Planeten, den wir haben.
Außer zu unterschreiben, können Sie das Volksbegehren auch als Rauthauslotse unterstützen, indem Sie andere zum Unterschreiben einladen, und natürlich auch spenden. Mehr unter: https://volksbegehren-artenvielfalt.de
Wir warten auf Sie!
Wer im neuen Jahr einen neuen Job sucht, kann bei TAGWERK eine sinnvolle Aufgabe in einer kollegialen Atmosphäre finden.
Derzeit sind vier Stellen zu besetzen, die Sie bei den Stellenangeboten näher beschrieben finden.
Letzte freie Plätze im Kurs
Ein besonderer Kurs wird im Seidlhof in Gräfelfing in Zusammenarbeit mit dem Gärtnermeister und Gartenbaulehrer Josef Weimer angeboten. Die Ausbildung zum "geprüften Landschaftsobstbaumpflleger". Hinter dem komplizierten Namen verbirgt sich das gesammelte Wissen des leidenschaftlichen Lehrers Josef Weimer, der sich einsetzt für eine Baumpflege, die das natürliche Wachstum des Obstbaumes berücksichtigt. Schnitt und Pflege sollen zur harmonischen Entwicklung des Baumes beitragen und nicht wie so oft einer Vergewaltigung der Natur gleichkommen. Gleichzeitig ist der Obstbau immer auch ein Ergebnis von Kultur, und zwar in Weimers Worten "Kultur als Kult-Handlung" - mit Respekt vor dem Leben.
Im Kurs lernen die Teilnehmer an sechs Wochenenden Veredeln, Aufzucht, Baumschnitt, Heckenpflege und das tiefere Verständnis der Baumbiografie. Anmeldung und weitere Infos bei der Seidlhof-Stiftung.
Josef Weimer (Bildmitte) erklärt seinen Kursteilnehmern den Baum. (Bild: Seidlhof-Stiftung)
Anmeldung für den Aktions-Bus von TAGWERK läuft
Wer mit dem Bus nach Berlin zur Demo "Wir haben es satt" fahren möchte kann sich jetzt im TAGWERK Büro anmelden. Je früher umso besser für die Planung der Fahrt.
Der Bus fährt von Mühldorf aus über Dorfen, Erding, Freising, Langenbruck und Ingolstadt nach Berlin zum Spezialpreis von 25 €, mit finanzieller Unterstützung von TAGWERK und vom Bund Naturschutz Bayern.
Die Abfahrt am Freitagabend/Samstagnacht, 18./19. Januar 2019:
- Mühldorf, Bahnhof 22:30 Uhr
- Dorfen, Bahnhof: 23:00 Uhr
- Erding, Bahnhof: 23:30 Uhr
- Freising, Bahnhof: 24:00 Uhr
- Langenbruck, Autobahnausfahrt (Richtung Nürnberg)/Pendlerparkplatz, 0:45 Uhr
- Ingolstadt Nord, Araltankstelle, 1:15 Uhr
Je nach Bedarf können ggf. auch noch zusätzliche Haltestellen angefahren werden.
Rückfahrt ab Berlin: Samstagabend, 19. Januar, 21 Uhr.
Kontakt und Anmeldung bei TAGWERK e.V., Andrea Schneider
Tel.: 08081/9379-20; Fax: 08081/9379-30
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Bitte mit Angabe von Name, Telefonnummer und Zustiegsort.)
Jetzt geht die Planung los!
Im Advent kann man auch vom nächsten Sommer schwärmen! Die Öko-Reisen, die Rudi Oberpriller für das kommende Jahr im Angebot hat, wird er am kommenden Sonntag, dem dritten Advent, vorstellen. Alle Gäste sind willkommen, die sich einen schönen Nachmittag machen wollen und sich Ideen für eine andere Art des Reisens holen wollen.
In der ersten Hälfte des Nachmittags werden Diafilme von den diesjährigen Reisen (vom Gardasee zum Po, Obere Lausitz, Ökomodellregion Waging, Pilion und griechische Ionische Küste) gezeigt. Ebenso berichtet Rudi Oberpriller von seinen beiden Ökoreisen nach Griechenland über den Balkan - eine mit dem Zug über Belgrad und die andere mit dem Bus über Albanien.
Kaffee wird angeboten. Kuchen und herzhafte Kleinigkeiten dürfen von den Besuchern mitgebracht werden. Gläser, Tassen, Teller und Besteck sind vorhanden.
16.12.2018, 14 - 18 Uhr
Werkhaus, Leonrodstraße 19, München Neuhausen (Nähe Rotkreuzplatz)
Oh Tannenbaum - wie schön sind deine Blätter!
... das lässt sich nur dann so richtig gut singen, wenn man einen unbelasteten, Pestizid-freien Bio-Christbaum ins Wohnzimmer stellt. Leider muss man den noch suchen gehen. Und noch mehr, wenn man nicht möchte, dass er quer durch Europa gefahren wurde, sondern einen aus der Region will.
Am kommenden Wochenende startet der Verkauf der Christbäume in der TAGWERK Baumschule Brenninger in Steinkirchen. Dort werden in einer beleuchteter Halle Christbäume aus eigener Bio-Produktion verkauft, vor allem Nordmann Tannen. Es gibt sie auch mit Erdballen. Bernhard Brenninger empfiehlt, die Bäume mit dem Ballen in der Weihnachtszeit in einer Holzkiste mit Sägespänen aufzustellen und später auszupflanzen. So hat man echten Tannenduft im Wohnzimmer und hat lange etwas davon.... Oh Tannenbaum - du magst mir sehr gefallen!
Verkauf vom 14. bis 22. Dezember:
Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr
Samstag von 9 bis 14 Uhr
Baumschule Brenninger (zwischen Hofstarring u. Niederstraubing)
Hofstarring 2, 84439 Steinkirchen
Tel. 08084 / 25 99 01
Die Bäume der Baumschule Brenninger gibt es außerdem ab Donnerstag, den 13.12. im Dorfener TAGWERK Laden.
Weitere Infos zu Bio-Christbäumen finden sich auf der Seite des BUND Naturschutz Bayern.
Bild: 4028mdk09, Nordmanntanne in Weihnachtsbaumplantage, Bildausschnitt von TAGWERK, CC BY-SA 3.0
Bio Backstuben für die Kinder
Gleich drei Mal haben die Kinder dieses Jahr Gelegenheit Bio-Plätzchen zu backen:
Am 2.12. auf dem Buchbacher Weihnachtsmarkt, genauer: im Gasthaus „Zum Falken“, von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Am 8.12. auf dem Obertaufkirchner Adventsmarkt, im Pfarrhaus Obertaufkirchen, von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Die Ökomodellregion Isental lädt alle Kindergarten- und Schulkinder dazu ein. Ansprechpartner sind die Projektmanager der Ökomodellregion Isental, Rosa Kugler Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 08081-9379 51, 01520-635 2185 und Michael Rittershofer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!t, 08081-9379 50.
Am 16.12. auf dem Fendsbacher Hof, Fendsbach , 85669 Pastetten. Von 13.00 bis 14.00 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr wird gebacken.
In der halben Stunde dazwischen gibt es ein Kindertheater.
Hier lädt der Tagwerk Förderverein e.V. alle Kinder sehr herzlich ein. Ansprechpartnerin ist Rosa Kugler Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 08081-9379 51. Diese Veranstaltung ist Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Weitere Informationen unter www.bundesprogramm.de.
Gebacken wird bei allen drei Kinder-Bio-Backstuben mit biologisch, regional und fair erzeugten Lebensmitteln. Beim Backen erfahren die Kinder von den verschiedenen Getreidesorten sowie deren Verwendung und manches mehr. Natürlich dürfen die fleißigen Zuckerbäckerinnen und Zuckerbäcker die selbst gebackenen Plätzchen mit nach Hause nehmen.
mit Bernadette Lex und Dr. Michael Rittershofer im Gespräch am 4. Dezember im Kino Dorfen
Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen die Quelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.
Mit ihrem Dokumentarfilm „Unser Saatgut“ folgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. Ohne es zu wissen, werden sie zu wahren Helden für die gesamte Menschheit, denn sie verbinden uns wieder mit dem ursprünglichen Reichtum unserer Kultur, die ohne die Saatgutvielfalt nicht bestehen kann.
„Unser Saatgut“ ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch schöne Erinnerung! Einfallsreich und mit kreativen Bildern macht der Film seine Zuschauer zu mündigen Essern, die sich nicht mit der immer gleichen Supermarktware abspeisen lassen. Ein lebensverändernder Dokumentarfilm von Taggart Siegel und Jon Betz, so farbenfroh wie die natürliche Vielfalt unserer Saaten. Mit den weltweit bekannten Umweltaktivisten Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser. Ausgezeichnet mit 18 Festival-Awards und nominiert für den EMMY 2018 als „Outstanding Nature Documentary“.
Der Film läuft im Kino Dorfen am Mi, 28.11 um 20:30 Uhr, am Do, 29.11. um 18 Uhr, am Sa, 1.12. um 22 Uhr und am Di, 4.12. um 20 Uhr. Anschließend an die Vorstellung am 4.12. diskutieren TAGWERK/Naturland-Bäuerin Bernadette Lex und Dr. Michael Rittershofer über die Saatgutvielfalt und zeigen dabei auch auf, welche Ansätze es zur Erhaltung seltener Kulturarten in der Region gibt.
TAGWERK Laden in Markt Schwaben lädt zum Genießertag ein
Alle Liebhaber guter Speisen und Getränke sind im TAGWERK-Laden in Markt Schwaben herzlich eingeladen. Am Freitag, den 23.11. wird es den ganzen Tag Angebote zum Probieren geben:
Die neuen TAGWERK Suppen von JooTi werden präsentiert, ebenso wie die Heumilch-Produkte der TAGWERK Molkerei Alztaler.
An der Theke gibt es Verkostungen von Käse verschiedener Käsereien und Wurst aus der TAGWERK Biometzgerei, sowie Backwaren der Bäckerei Höhenberg. Dazu werden Oliven und Olivenprodukte gereicht.
Es wird Stände mit Tees und Punsch geben und am Nachmittag Wein zum Probieren.
Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen zum Genießertag-Spezialpreis.
Das Ladenbistro lädt zum Verweilen und Rasten ein. Ein Glücksrad mit tollen Gewinnen verspricht Spaß, die Sonderangebote und ein kleiner Adventsmarkt einen erfolgreichen und genussvollen Einkauf.
Das Team mit dem neuen Geschäftsführer Manfred Schüchter (im Bild unten vierter von links stehend) und neuer Ladenleiterin Kristin Reckardt (vorne Mitte) freut sich auf die Besucher!
TAGWERK Laden Markt Schwaben - Wiegenfeldring 7 - 85570 Markt Schwaben - 08121 / 46783
www.tagwerk-marktschwaben.de
Fotos: TAGWERK
Zur Demo "Mia hams satt"
Am Samstag, 6.10. demonstrierten in München bei schönstem Wetter 18.000 Menschen gegen Flächenfraß, Massentierhaltung und einer umweltbelastenden Lebensmittelproduktion. Auch TAGWERK hatte zur Demo aufgerufen und war selber mit vielen Menschen vertreten: Bäuerinnen und Bauern, Ladnerinnen und Ladner sowie Mitarbeiter querbeet.
Hier auf dem Bild sieht man Michael Rittershofer, Vorstand im TAGWERK Förderverein, Ulrike Krakau-Brandl, unsere Kämpferin in München mit einem Bauchladen voller TAGWERK-Zeitungen, sowie Ingrid Reinecke und Barbara Kolonko (von links).
Foto: TAGWERK
Reinhard Gromotka erzählt von seinem Laden "Frisch und Fein"
In einem neuen, informativer Film auf der Website des Landshuter TAGWERK-Ladens wird man auf den Geschmack gebracht und kann einen kleinen Blick hinter die Kulissen eines regionalen Bioladens tun - und in das Herz eines begeisterten Ladners.
Schauen Sie auf seiner Website und in seinem Laden "Frisch und Fein" vorbei!
Das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut hat vor etwa 10 Jahren seine Küche zu 100% auf Bio umgestellt. Der regionale Bezug von Biowaren war dem (damaligen) Küchenleiter, Gilbert Bielen, dabei sehr wichtig. Das Kinderkrankenhaus war deshalb guter Kunde vom TAGWERK Großhandel, der TAGWERK Biometzgerei und verschiedenen Biobauern aus der Region. Nun hat sich die Geschäftsführung aus Kostengründen dafür entschieden, wieder konventionelle Lebensmittel einzusetzen. TAGWERK ist sehr enttäuscht über diese Entscheidung und hat dies in einem Schreiben an das Kinderkrankenhaus Landshut zum Ausdruck gebracht.
Der Wortlaut des Schreibens (vom 27.7.2018):
Sehr geehrter Herr Brand,
für uns war das Kinderkrankenhaus ein Leuchtturm in Sachen konsequentes, nachhaltiges Handeln, ein Vorreiter im Engagement für Schöpfungsverantwortung: christliche Werte im Einklang mit ökologischem und sozialem Gewissen.
Der Rückschritt zu einer konventionellen Versorgung des Kinderkrankenhauses ist für uns ein herber Schlag. Ausgerechnet jetzt, wo sich Landshut als Biostadt und wo sich die katholische Kirche mit der Enzyklika „Laudato si“ klar zu einem konsequenten ökologischen Ansatz bekennen. Mit unserer Enttäuschung meinen wir gar nicht vorrangig die Umsätze unserer Regionalinitiative, auf die wir in Zukunft verzichten müssen. Wir meinen vor allem das Zeichen, das die Einrichtung einer kirchlichen Organisation wie das Kinderkrankenhaus St. Marien damit nach außen setzt – billig statt ökologisch und nachhaltig. Schade.
Es gibt so viele dringliche, ökologische und soziale Themen, denen wir uns als zukunfts- und werte-orientierte Menschen und Institutionen nicht verschließen dürfen: die Klimabelastung, das massive Insektensterben, die Verunreinigung der Gewässer, die systematische Zerstörung der Böden. Für einen nachhaltigen Lebensmittelkonsum ist „regional“ zu wenig. „Regional“ schützt weder die Böden vor Erosion noch das Klima vor Stickoxiden noch das Grundwasser vor Nitrat. „Regional“ bedeutet weder Tierwohl noch Insektenschutz noch ist es ein Garant für soziale Fairness. Denn Sojaimporte der heimischen Landwirtschaft zerstören nicht nur Regenwälder, sondern fördern die Agro-Gentechnik, Glyphosat und Landflucht. Milch- und Billigfleischexporte sind verbunden mit katastrophalen Auswirkungen für die Länder des Südens, vor allem in Afrika, da die dortigen Märkte von uns zerstört werden.
Die Folgekosten unserer billigen Nahrungsproduktion tragen wir alle, vor allem aber die Ärmsten. Die Flüchtlingswelle ist nur eine Folge unserer ausbeuterischen, verfehlten Politik. Papst Franziskus sagt dazu: „Dieses System tötet“. Es ist Zeit zum Umdenken. Wir alle müssen unseren Teil dazu leisten. Schade, dass das Kinderkrankenhaus diesen Weg nicht mehr mitgeht. Die Haltung der kirchlichen Einrichtungen wäre so immens wichtig in dieser unserer aller Sache!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Rittershofer
TAGWERK-Förderverein e.V.
Auszeichnungen für Edeltraud Melzl-Butz und Imkerei Oswald
Gleich zwei TAGWERK-Betriebe sind unter den ersten drei Preisträgern der diesjährigen "Wiesenmeisterschaft": Der Betrieb von Edeltraud Melzl-Butz in Viehhausen bei Rottenburg und die Imkerei Oswald in Oberlauterbach bei Pfeffenhausen, beide Landkreis Landshut.
Die Wiesenmeisterschaft wird vom BUND Naturschutz Bayern (BN) und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) seit 10 Jahren durchgeführt, jedes Jahr in einer anderen Region. Diesmal war das Donau-Isar-Hügelland dran.
Blühwiese bei der Imkerei Oswald, Foto: Inge Steidl
Edeltraud Melzl-Butz gewann mit ihrer Feuchtwiese "Ratzentümpel" den 2. Preis, die Imkerei Oswald mit der Mähweide "Schlachtfeld" den 3. Preis.
Bei der Preisverleihung im Landshuter Salzstadel wies BN-Vorsitzender Richard Mergner darauf hin, "dass artenreiche Wiesen oft nur noch Relikte in einer ansonsten höchst intensiv genutzten Agrarlandschaft sind", und er mahnte dringend ein Umsteuern beim agrarpolitischen Rahmen an, da solche Naturschutzleistungen sonst nicht dauerhaft erhalten werden könnten.
Die Auszeichnung zweier TAGWERK-Betriebe zeigt, dass die ökologische Wirtschaftsweise auf TAGWERK-Höfen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren leistet.
Wir beglückwünschen Edeltraud Melzl-Butz und Martin Melzl sowie Hans Georg und Ruth Oswald zu den Preisen und danken ihnen für ihr großes Engagement!
Nähere Infos hier:
Blog der Imkerei Oswald
BUND Naturschutz
Der TAGWERK Förderverein bäckt und berichtet
Der TAGWERK Förderverein ist ein Verein für alle, die ökologische Produktion und Konsum mitgestalten wollen - und dabei etwas lernen. Nach einem weiteren arbeitsreichen Jahr mit Umweltbildung, politischen Aktionen und landwirtschaftlichem Engagement wurde den Förderern und Mitgliedern die diesjährige Mitgliederversammlung als Ausflug und Mitmach-Aktion angeboten.
Dazu hatte der Verein einen besonderen Ort zum Tagen ausgesucht: Die Glonntaler Backkultur in Piusheim/Baiern. Dort erwartete die Vereinsmitglieder ein abwechslungsreicher Nachmittag. Zunächst gab es in der Backstube einen Einführungsvortrag von Müllerin Monika Drax zu den alten und wieder entdeckten Getreidesorten, die auch in ihrem schönen neuen „Brotbackbuch Nr.3" beschrieben sind. Danach zeigte Bäckermeister Romeo Butic von der Glonntaler Backkultur, wie ein Bio-Brotteig hergestellt wird. Und alle durften selbst Hand anlegen. Mit Begeisterung wurden die feinen Teiglinge aus Rotkorn-Weizen und Lichtkorn-Roggen abgestochen, in Saaten gewälzt und in Formen abgelegt.
Während der Teig ruhte, erklärte der Glonntaler Bäcker Romeo Butic bei einer Führung durch die Bachstube Herausforderungen und Freuden des Bäckerdaseins. Von ungemütlichen Arbeitszeiten, aber auch von der Freude, „echtes“ Bäckerhandwerk auszuführen, unabhängig von den einheitlichen Backmischungen, die in konventionellen Bäckereien die Regel sind.
Bilder: Beatrice Rieger
Während die vorbereiteten Brote in den Ofen geschoben wurden, konnten sich die Vereinsmitglieder bei Kaffee und Kuchen in der Gaststube der Glonntaler Backkultur über die Vorkommnisse des letzten Jahres informieren. Die Vorstände Dr. Michael Rittershofer und Rosa Kugler berichteten mit vielen Bildern von den Aktionen des vergangenen Jahres: Dabei waren Schulprojekte „Wie kommt der Hafer in mein Müsli?“, Erzeugerarbeitskreise, Biopizzalehmofenbaukurse, Zeltlager, Vorträge, Betreuung der Ökomodellregion Isental… es war wieder ein beeindruckend ereignisreiches Jahr.
Im Anschluss an den Kassenbericht von Andrea Schneider wurde die Vorstandschaft entlastet und ein neuer Vorstand gewählt. Doris Seibt ist auf eigenen Wunsch ausgeschieden, ansonsten ist die alte Besetzung geblieben: Monika Drax, Hilarius Häußler, Hermann Hofstetter, Rosa Kugler, Josef Lenz, Dr. Michael Rittershofer (Geschäftsführer) und Andrea Schneider (Kassenwartin).
Zum Schluss durfte jeder Teilnehmer ein selbstgeformtes, frisch gebackenes, noch heißes, duftendes Brot mitnehmen. Hier ist eine Mitgliedschaft nicht nur sinn-voll, sondern auch sinn-lich zu erleben!
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