Schnelle Umfrage, 6–8 Minuten, anonym – mit eurer Hilfe machen wir die TAGWERK-Zeitung noch besser.
Im Rahmen des Bio Z-Projekts prüfen wir Nutzung, Inhalte und Wirkung unserer Zeitung. Gleichzeitig möchten wir junge Menschen (ca. 16–39) gewinnen, die Lust haben, eine „Junge TAGWERK Zeitung“ mitzugestalten.
Die TAGWERK-Zeitung erzählt Geschichten aus unserer Region, gibt Einblicke in Landwirtschaft, Handwerk und Handel – und zeigt Wege, wie wir gemeinsam Ernährungswende praktisch machen. Damit sie weiterhin relevant, verständlich und nützlich bleibt, brauchen wir euer Feedback: Was lest ihr gern? Was fehlt? Was bewegt euch zum Handeln?
Für alle, die TAGWERK kennen – ob als Kundinnen, Mitglieder, Partnerbetriebe, Mitarbeitende oder Interessierte. Besonders freuen wir uns über Stimmen von jungen Leserinnen und Lesern (16–39).
Du bist 16–39 willst mitreden und mitgestalten? Wir bauen ein junges Redaktionsteam auf – Text, Foto/Video, Social, Layout, Daten/Fact-Checking, Community … so viel, wie du kannst und magst. Im Fragebogen kannst du dein Interesse angeben und optional Kontakt hinterlassen. Wir melden uns mit einem kurzen Onboarding oder du schreibst direkt an
So geht’s weiter
Wir werten die Ergebnisse gebündelt aus, veröffentlichen sie und lassen sie mit deiner Unterstützung in Themenplanung, Service-Bausteine (z. B. Faktenkästen, Preis-Tipps) und die digitale Aufbereitung (Website-Artikel, Social-Snippets) einfließen.

Die Abendzeitung München hat über unseren Podcast Mikro & Mistgabel berichtet - und wir freuen uns riesig! Hier könnt ihr den Artikel anschauen.

Wir sind startklar: Am 17. Oktober 2025 ging „Mikro & Mistgabel“ online, unser neuer Podcast von TAGWERK in Kooperation mit Bioland Bayern e.V. Jeden Monat nehmen wir euch für 20-25 Minuten dorthin mit, wo Bio Alltag ist – in unserer TAGWERK-Region, aber auch darüber hinaus. Moderatorin Sarah Weiß stellt die Fragen, bis aus Fachwörtern klare Bilder werden. Ab 17.10. überall, wo es Podcasts gibt.

Die großen Versprechen rund um neue gentechnische Verfahren erfüllen sich bislang kaum: Weltweit sind aktuell nur drei NGT-Pflanzen auf dem Markt – und sie tragen kaum zu Nachhaltigkeit oder Klimaschutz bei. Viele Projekte bleiben im Labor stecken oder wiederholen alte Muster wie Insektizid-Produktion und Herbizid-Resistenzen.

Die EU-Kommission hat angekündigt, die Öko-Verordnung zu öffnen und praxisnahe Übergangsregelungen zur Weidepflicht zu ermöglichen. Damit werden die Anliegen vieler Ökobetriebe aufgegriffen: weniger Bürokratie, mehr Praxistauglichkeit – und gleichzeitig ein klares Bekenntnis zu mehr Tierwohl.

Mit unserer Social-Media-Kampagne zeigen wir: Die ökologischen Herausforderungen sind real – doch genauso real ist die Bereitschaft von Menschen weltweit, Verantwortung zu übernehmen. Die Bildposts machen sichtbar, welches Potenzial in uns allen steckt und welche positiven Visionen wir gemeinsam entwickeln können.
Die Fakten sprechen für sich – und sie machen Mut. Jede Entscheidung, jeder Beitrag und jede Veränderung zählt. Gemeinsam können wir den Wandel gestalten.
Hier einige Beispielposts:

Genossenschaften sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Sie bilden eine echte Alternative zu anderen Unternehmensformen und haben einen festen Platz in der deutschen Unternehmenslandschaft.

Die Herbstausgabe der TAGWERK-Zeitung liegt in den Verkaufsstellen aus. Oder Sie lesen sie hier

In Brüssel diskutierten Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis Wege zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen in Afrika. Im Mittelpunkt standen agrarökologische Ansätze, die Ernährungssicherheit, Klimaschutz und bäuerliche Strukturen stärken. Das FiBL war mit seinem Fachwissen dabei.
Hier der vollständige Artikel der FiBL.

Zum Jahrestag des erfolgreichen Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“ zieht LVÖ Bayern Bilanz: Mehr Öko, mehr Artenschutz – aber auch politischen Gegenwind. Warum der Einsatz für eine zukunftsfähige Landwirtschaft weiterhin nötig ist, lest ihr hier: Artikel LVÖ

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) kritisiert in einem aktuellen Beitrag die geplanten Änderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Die Lockerungen bei Umweltauflagen gefährden laut BÖLW nicht nur Klima- und Naturschutz, sondern auch die Zukunft der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in Europa.
Hier zum ganzen Bericht der BÖLW

Immer mehr Menschen achten beim Einkauf auf das Tierwohl. Doch Begriffe und Siegel gibt es viele – und oft bleibt die Frage: Reicht das schon?
Die Initiative Tierwohl ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wer wirklich hohe Standards bei Haltung, Fütterung und Medikamenteneinsatz will, kommt an Bio nicht vorbei.
Was Bio darüber hinaus für Tiere, Umwelt und uns Menschen leistet, zeigt dieser kurze Überblick: oekolandbau.de/initiative-tierwohl

Genossenschaften sind demokratisch. Von dieser Ausgangssituation aus, entwickeln sich zahlreiche weitere Vorteile für Mitglieder und Gesellschaft, die andere Unternehmensformen so meist nicht anbieten können.

Ökologisch wirtschaftende Betriebe leisten einen wichtigen Beitrag zum Wasserschutz:
– Kein Einsatz synthetischer Pestizide oder leicht löslicher Mineraldünger
– Geringere Nitrateinträge ins Grundwasser
– Höhere Wasserspeicherfähigkeit der Böden
Das reduziert nicht nur Belastungen für Umwelt und Gewässer, sondern senkt auch die Kosten für die Trinkwasseraufbereitung.
Praxisbeispiele und innovative Ansätze dazu wurden auch auf den Öko-Feldtagen 2025 vorgestellt – ein inspirierender Treffpunkt für alle, die Landwirtschaft nachhaltig denken.
Mehr Infos zum Wasserschutz im Ökolandbau: https://www.oekolandbau.de/umwelt-und-gesellschaft/umweltleistungen-der-landwirtschaft/wasserschutz/

Gentechnik ohne Prüfung? Laut einem Vorschlag der EU Kommission sollen Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT) mit bis zu 20 genetischen Veränderungen ohne Prüfung der Umweltrisiken und ohne Lebensmittelkennzeichnungspflicht auf den Markt kommen können. Mithilfe von KI können Pflanzen entwickelt werden, die unterhalb dieses Schwellenwertes bleiben. Das bringt ernsthafte Risiken für Nichtzielorganismen, Nahrungsnetze, Ökosysteme und Biodiversität mit sich.
Weitere Infos hier: https://lnkd.in/dHs7bJTd

Australien belegt mit 53 Millionen Hektar ökologisch bewirtschafteter Fläche den weltweiten Spitzenplatz. Betrachtet man jedoch den prozentualen Anteil an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche, dominieren europäische Länder: Acht der Top 10 liegen in Europa. Liechtenstein führt mit 44,6 % Öko-Anteil. Deutschland liegt mit 11,4 % auf Platz 20.
Quelle Information & Grafik: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL)

Ein Naturerlebnis der besonderen Art durften am vergangenen Sonntag 35 Teilnehmer*innen bei der Mohnblüten-Wanderung rund um den Biohof Lex genießen. Entlang blühender Felder mit Nackthafer, Quinoa, Chia, Flockenblume und Wegwarte stand vor allem der leuchtend rosa blühende Blaumohn im Mittelpunkt. Raphaela und Bernadette, das engagierte Schwestern-Duo vom Biohof Lex, führten die Gruppe mit viel Herzblut über die Felder und gaben spannende Einblicke in den nachhaltigen Anbau und die Besonderheiten der heimischen Superfoods.

Bei der Generalversammlung der TAGWERK-Genossenschaft am 23. Juni 2025 im Evangelischen Gemeindezentrum in Freising sprachen die GenossInnen offen über die wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres. Trotz eines Umsatzrückgangs von 14 Prozent zeigt sich die Genossenschaft entschlossen, gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Ein Verlust wurde einstimmig ins kommende Jahr übertragen, um gemeinsam neue Wege für eine nachhaltige Zukunft zu finden. Vorstand sowie Aufsichtsrat wurden entlastet.

Du willst wissen, woher dein Essen kommt, wie es produziert wird und was wirklich hinter Bio steckt?
Dann bist du hier genau richtig!
Unser Projekt BioZ (Bio für die Zukunft) bringt Licht ins Dunkel rund um den ökologischen Landbau, Bio-Produkte und ihre Verarbeitung. Wir zeigen, was Bio wirklich bedeutet und wollen uns verbinden! Gemeinsam mit dir wollen wir neue Wege gehen und andere mitnehmen: für gesunde Ernährung, echten Klimaschutz und eine enkeltaugliche Zukunft.
Denn du – ob Generation Y oder Z – spielst dabei die Hauptrolle.

Die neue Publikation „Unser Saatgut in Gefahr“ von SWISSAID beleuchtet, wie multinationale Konzerne weltweit Druck auf Bäuerinnen und Bauern ausüben, um ihr industrielles Saatgut zu vermarkten und lukrative Patente durchzusetzen. Dabei geht wertvolles, über Jahrtausende entwickeltes bäuerliches Saatgut verloren – ein kollektives Erbe der Menschheit und essenziell für Ernährungssicherheit und Biodiversität
Quelle: Swissaid, April 2025
| 20. November 2025 | 20:00Österreichische Hofkapelle in der Wolfmühle |
| 23. November 2025 | 00:00Adventsmarkt in Höhenberg |
| 26. November 2025 | 10:00Mehr Ökolandbau für unsere Lebensgrundlagen |
